Zwischen Barrikade und Elfenbeinturm

Zur Geschichte des unabhängigen Kinos

Freunde der deutschen Kinemathek (Hg.), Nicolaus Schröder (Redaktion), Henschel Verlag Berlin, 2000

Ein bisschen Klassenkampf steht jeder Frau – Erika und Ulrich Gregor über das Programm des Internationalen Forums der Berlinale 1978

NiS: Der Abschied des pamphletartigen Frauenfilms zum Ende der 70er Jahre wird immer mit Margarethe von Trottas Debütfilm DAS ERWACHEN DER CHRISTA KLAGES und mit DIE ALLSEITS REDUZIERTE PERSÖNLICHKEIT in Zusammenhang gesetzt. Beide Filme zeigte das Forum 1978.  Können Sie mit so einer Zuordnung etwas anfangen?

UG: Ja, das ist nicht falsch. Das Zusammentreffen dieser beiden Filme war übrigens etwas besonders Schönes und ist auch so eine kleine Sternstunde gewesen. Die Filme sind ja sehr unterschiedlich und gehören doch zusammen, nicht nur weil sie die Debütfilme dieser Filmemacherinnen darstellen. Bei Magarethe von Trotta wurde die feministische Thematik und das Engagement in die Form einer erzählenden Spielfilmhandlung übersetzt, bei Helke Sander ist dabei ein essayistischer Film herausgekommen. Diese Filme signalisierten eine neue Entwicklungsstufe.

EG: Ja, das ist tatsächlich ein glückliches Zusammentreffen, denn auf der einen Seite Helke Sander, die eine Sprecherin der Frauen gewesen ist. Wir haben sehr viel miteinander diskutiert und dieser Film war im Grunde eine Selbstbefragung, wo stehen wir? Und auf der anderen Seite kam plötzlich eine Erzählung, ein Film, der eingreifen will, der über die Befindlichkeit von Frauen und über Solidarität spricht. Denn es geht ja auch in diesen Filmen um Solidarität, um das Nicht-Ausgrenzen, um, wenn man so will, das Gefühl der Schwesterlichkeit. Dabei ist DAS ERWACHEN DER CHRISTA KLAGES eine ganz handfeste Geschichte, im Grunde eine Krimi. Der Film hat uns sofort gefallen. Ich kann mich erinnern, daß Margarethe von Trotta die Kopie selbst vorbeibrachte. Nach der Sichtung waren wir alle auf Anhieb sehr angetan. Im Allgemeinen bedenken wir uns immer eine Woche und irgendjemand guckte durch den Vorhang und sah Margarethe draussen stehen und da hab ich dann gesagt: ‘Kinder, wollen wir denn wirklich hard-to-get spielen, können wir uns jetzt nicht einigen, wir finden doch den Film alle gut’. Das war  nach einer kurzen Debatte dann auch konsenz.

NiS: 1978 beginnt auch die Forums-Karriere von Jon Jost. (ANGEL CITY, Jon Jost, USA 1977). Von ihm sind sehr unterschiedliche Filme im Forum gelaufen, sie sind Jost und seiner Arbeit immer treu geblieben.

EG: Nicht immer. Wir haben auch mal einen Film nicht genommen und er war furchtbar böse (lacht).

NiS: Gibt es in diesem Zusammenhang einen Begriff wie ‘Treue’ überhaupt?

EG: Das ist eine sehr schwierige Frage. Also der Film muß gut sein. sonst würden wir auch bei einem sehr guten Freund sagen, es tut uns leid, wir können ihn nicht nehmen. Er muß uns gefallen, er muß etwas haben, wo wir denken, er paßt in diesem Jahr besonders gut in unser Programm. Wir würden nicht den Film eines Regisseur nehmen, von dem wir schon fünf Filme im Programm hatten, einfach weil er mit seinem sechsten kommt.

UG: Diesen Begriff ‘Treue’, den kann man ja von zwei Seiten aus betrachten, von unserer Seite und auch von der Seite des jeweiligen Filmemachers. Wenn ein Filmemacher oder eine Filmemacherin mit dem Forum eine gute Erfahrung gemacht hat, resultiert daraus ein gewisses Vertrauen und eine Erwartung, mit weiteren Filmen auch bei uns präsent zu sein  Das ist im Prinzip zuerst einmal auch etwas sehr schönes.  Wenn man mit den späteren Filmen vielleicht nicht mehr so ganz einverstanden ist, wird es manchmal aber auch schwierig,. Man muß in jedem einzelnen Fall die verschiedenen Argumente gegeneinander abwägen. Trotzdem, wenn Regisseure bei uns schon mit mehreren Filmen waren, gucken wir natürlich mit besonderer Aufmerksamkeit auf den neuen Film.

EG: Genau der gegenteilige Effekt kann aber auch eintreten. Also ich sage jetzt wirklich die Namen nicht, aber mir geht es schon so, daß ich manchmal denke ‘mein Gott, müßen wir in diesem Jahr wieder einen Film von dem nehmen, er ähnelt sich doch immer’. Aber andere sind dann doch geneigt, so einen Film zu verteidigen. Die Debatte ist sehr wichtig.

NiS: Engt das nicht ein, über die Jahre werden es ja immer mehr, die schon einen Film auf dem Forum hatten?

UG: Gut, aber es gibt auch Leute, die ganz automatisch wegghehen. Bestimmte Regisseure waren am Anfang bei uns, Angelopoulos ist so ein Fall, oder auch Mrinal Sen aus Indien, Leute, die uns bis heute verbunden sind, ..

EG: Oder Chen Kaige..

UG: … aber die dann einen Typos von Film machen …

EG: …oder Sokurow…

UG:… dessen Platz eigentlich doch woanders ist.

EG: …Nanni Moretti. Wir haben in jedem Jahr Regisseure mit ihren ersten Filmen im Programm. Jim Jarmusch, Atom Egoyan und wenn sie dann zum Beispiel in Cannes im Wettbewerb auftauchen, bin ich sehr zufrieden.

UG: Daß Regisseure über längere Zeit bei Forum bleiben, ist eher die Ausnahme. Das betrifft auch nur Regisseuren, die ihren Platz im sogenannten alternativen oder unabhängigen Kino haben und sich ganz entschieden dem Kompromiß mit dem Mainstream widersetzen. Daß Leute ganz dezidiert dem alternativen, unabhängigen Film die Treue halten, ist relativ selten.

EG: Solche Regisseure gibt es natürlich, aber das ist dann eine bewußte Entscheidung, genauso wie es bei uns eine bewußte Entscheidung war und ist, keinen Wettbewerb zu haben, keine Vergleiche zwischen Unvergleichbarem.

UG: Nur bei den Dokumentarfilmen kommt es schon vor, daß einer immer wieder bei uns ist. Der Dokumentarfilm hat nicht so viel Abspielmöglichkeiten.

NiS:Alain Tanner, auch ein alter Forums-Bekannter, wird (CINEMA MORT OU VIF?, Filmkollektiv Zürich, Schweiz 1976/77) mit seiner Arbeit in einem Dokumentarfilm vorgestellt, wie vor ihm John Ford (DIRECTED BY JOHN FORD, Peter Bogdanovich, USA 1971, Forum 74) und Bernardo Bertolucci (BERTOLUCCI SECONDO IL CINEMA, Gianni Amelio, Italien 1976, Forum 76). 1978, in einer Zeit, in der es noch sehr um das politische Bekenntnis geht, wirkt das ein bißchen so, als wenn das Forum via Programm am ästhetischen Filmhorizont seines Publikums arbeiten wollte.

UG: Film über Film war von Anfang an unser Interesse. Die Reflexion über das Medium ist immer etwas ganz Entscheidendes gewesen. Das kann man bis in unsere Anfänge zurück verfolgen. Filme, die entweder darüber nachdachten, was Kino überhaupt ist und was man mit Kino bewirken kann haben wir immer gezeigt. Genauso wie Filme, die sich speziell mit einer bestimmten Figur, einem Film oder Genre befassen und dessen Entstehungsphasen analysierten, dann hat uns das hochgradig interessiert. John Ford haben wir ja bislang nicht im Forum gezeigt, vielleicht machen wir mal eine Archivgeschichte, aber der Film ist ja von Bogdanovich und das ist schon jemand, der uns näher steht. Der ist von seinen Anfängen bis heute ein Unabhängiger geblieben. Der Film über John Ford ist sehr, sehr originell. Es gibt überhaupt wenig Dokumente über John Ford. Bertolucci ist dagegen ein anderer Fall. Der ist für uns auch ein interessanter Regisseur, ein italienischer Erneuerer, das könnte man wenigstens zu seinen Anfangszeiten gewiß  sagen. Daß Amelio was über Bertolucci macht, ist von heute aus hochinteressant zu sehen. Damals war Amelio wenig bekannt.

EG: Ja, er war total unbekannt.

UG: Ich weiß noch, Amelio war auch ganz froh, daß wir diesen Film zeigten und es war sehr schwer die Kopie zu bekommen. Aber vom Anfang bis heute würde ich sagen, Film über Film oder Kino, das ist eines unserer ganz entschiedenen Schwergebiete. Film interessiert uns nicht nur wegen erzählter Geschichte und dargestellte Inhalte interessiert, sondern eben auch als ein Medium mit eigenen Gesetzmäßigkeiten und wir arbeiten ständig daran immer wieder neu über Kino und Film nachzudenken und es neu zu erfinden. Filmemacher, die das genauso versuchen stehen uns natürlich nah.

NiS: Dem essayistischen Film Marker, van der Keuken hat das Forum sehr früh große Aufmerksamkeit gewidmet. War das eine direkte Reaktion auf die oft erschütternd biederen politischen Dokumentarfilme “linker Provinienz”, um es mit der NZZ zu sagen?

EG: Sie kennen ja das Wort von Plagemann (WELT-Autor), daß wir neben den Barikaden die Elfenbeitürme stehen haben und ‘revolutionär’ sich bei uns auf ‘elitär’ reimt. Es ist wirklich so, es reicht nicht, revolutionär zu sein. Man muß auch ständig nachdenken über das, was man tut und was im Medium geschieht. Beides zusammen macht es.

UG: Das ist auch nicht so einfach, wenn man die Maximen und Zielsetzungen der politischen Filmemacher ernst nimmt, dann muß man ihnen auch das Recht eingestehen die filmische Form einen Augenblick mal bei Seite zu lassen und ihre brennendsten Probleme auf andere Weise rüberzubringen. Zum Beispiel die Filme des Mai 68, das ist doch ein interessantes Phänomen. Mai 68, da gab es ja noch kein Forum, da sind ja sehr viele Filme entstanden von den unterschiedlichsten Aktionsgruppen, Gewerkschaften und Fabrikkommitees und darunter sind eine Reihe, die heute in völlige Vergessenheit zurückgefallen sind, wahrscheinlich aus richtigen Gründen, und dann gibt es ein paar, die heute durchaus lebendig sind und dazu gehören die sogenannten Ciné-tracts. Der Film DIE WIEDERAUFNAHME DER ARBEIT IN DER FABRIK WONDER (LA REPRISE DU TRAVAIL AUX USINES WONDER, Frankreich 1968) ist geradezu ein Juwel des Kinos. Es zeigt sich eben, daß in den politischen Filmen, den Ciné-tracts damals stark über das Kino nachgedacht wird und andererseits in LA REPRISE DU TRAVAIL… ein Stück wunderbares cinema direct oder cinéma vérité, das sind Filme, die heute lebendig sind. Die inhaltliche Determiniertheit haben wir in Kauf genommen, aber das war nicht unseres Herzblut.

EG: Doch! Ein bißchen Klassenkampf steht jeder Frau, steht jeder Person.

UG: Gut, aber bei der Stimme ist nicht nur wichtig was sie sagt, sondern wie sie es sagt.

EG: Das ist natürlich wahr, es sei denn, es ist in einer Form gemacht wie Alvarez´ NOW (Santiago Alvarez, Kuba 1965), wo das Pamphlet direkt kommt. Also ich habe eine Schwäche für Pamphlete.

UG: Ein hochvirtuoser Film dieser Film NOW, das ist ja fast schon zu virtuos.

NiS: Nanni Morettis IO SONO UN AUTARCHICO (Italien, 1976/77) ist ein Programmhighlight des Jahres. Der Film taugt als Vorbild für die spröden Produktionen der deutschen Linken.

UG: Nanni Moretti war damals eine Zufallsentdeckung, die wir in den Räumen des Filmstudio 70 in Rom machten. Dieses kleine Alternativkino war ein ganz wunderbarer Ort, der einige Jahre bestand und auch ein sehr gutes Programm hatte. Wenn wir die Leute vom Filmstudio 70 besucht haben, traf es sich immer, daß ein paar neue Filme dort angekommen waren. Und die Kontakte der Filmemacher  zu den Organisatoren des Kinos waren sehr eng. Dazu gehörte auch der Adriano Aprà, der jetzt Direktor des römischen Filmarchivs ist. In diesem Kino lief ein ganz wunderbarer Super-8-Film, ein geradezu genialisches Werk mit einer unnachahmlichen Komik, die einen unwiderstehlich in den Bann schlug und natürlich haben wir diesen Film gezeigt. Ich weiß, daß wir mit Moretti telefonierten. Er war gerade dabei, seinen zweiten Film ECCE BOMBO (DIE NICHTSTUER, Nanni Moretti, Italien 1978) zu drehen, das war sein erster professioneller Film, deshalb konnte er nicht kommen. Das war doch sehr schade. Wir haben Morettis weiteren Weg verfolgt. Was er macht ist immer sehr originell und lebendig. Dann haben wir später noch einmal einen Dokumetarfilm von ihm gezeigt, LA COSA (DIE SACHE, Nanni Moretti, Italien 1990, Forum 91). Den halte ich für einen der schönsten politischen Filme, der nur beobachtet und die Tragikomödie der italienischen Kommunisten beleuchtet. Dabei zeigt er viel Verständnis für die schwierige Lage der vieler Parteimitglieder, die im innersten aufgewühlt sind und mit den Problemen nicht fertig werden, LA COSA.

NiS: Das Forumsblatt zu LOVE LETTERS FROM TERALBA ROAD (Stephen Wallace, Australien 1977) liest sich sehr spannend. Was war das für ein Film?

UG: Auf den Film sind wir gekommen, weil Rudolf Thome, mit dem wir immer guten Kontakt hatten, uns diesen Film empfohlen hat. Sonst wären wir wahrscheinlich nicht darauf gekommen. Der Film hat uns damals gut gefallen, den Regisseur haben wir aber leider aus den Augen verloren. Damals waren das sehr glückliche Jahre. Es waren sehr viele Unabhängige am Werk, die wirklich unter unabhängigen Bedingungen operierten und Willens und zufrieden waren im 16mm-Format zu arbeiten. Die haben mit einem ganz kleinen Budget persönliche Geschichten erzählt, ohne sich jetzt lange zu fragen, paßt das jetzt in den Markt oder paßt das jetzt nicht. Auch Thome hat ja damals einige Filme in 16mm gedreht. Das war eine wunderbare Zeit, die Regisseure hatten eine gewissen Freiheit, einen Mut zum Experiment und die Hoffnung, daß ihre Filme die Menschheit erreichen würden.

NiS: In den Forum Programmen fallen die australischen Filme immer irgendwie aus dem Rahmen. Gibt etwas typisch Australisches, das die Filme verbindet.

EG: Wir haben ja ganz andere gezeigt, zum Beispiel die Cantrills (Arthur Cantrill), also Avantgardefilme, sehr schön

UG: Wir haben in Australien eigentlich Mühe gehabt, Filme zu finden, die wirklich zu uns paßten, weil sozusagen das dominierende australische Kino ein bißchen eng mit dem Mainstream verwandt ist, vielleicht waren wir aber auch ein bißchen voreingenommen. Also wir haben nach den Unabhängigen, den Avantgardisten, den Experimentierern gesucht, haben auch einige gefunden, sowohl unter den Experimentierern, als auch unter den Dokumentaristen, besonders den Ethnograghen. Das ist ein Filmgenre, das in Australien relativ entwickelt ist und auch über staatliche Unterstützung verfügt oder zumindest verfügte, ob es noch immer so ist, wage ich nicht zu sagen. Der Kontakt war immer ein bißchen schwierig, da müssen wir vielleicht dran arbeiten, aber ich weiß auch nicht, ob es da sehr viel Filme gibt. Das Gleiche gilt übrigens auch für Neuseeland.

EG: Ich sehe auch auf anderen Festivals ganz selten mal einen Film, wo ich sage, ach den möchte ich zeigen.

UG: Aber es gab doch einen, mit dem wir uns mal in Hof getroffen haben.

EG: Ja ich weiß, den Namen nenne ich nun extra nicht, weil wir ihn nicht gekriegt haben. (lacht) Paul Cox, von dem hätten wir gern einen Film gezeigt. Das ist ein Holländer, der in Australien lebt.

NiS: DER MANN, DER DIE BLUMEN LIEBTE (MAN OF FLOWERS, Paul Cox, Australien 1983) zum Beispiel?

EG: Ja genau, den wollte ich gern zeigen, ich mochte den Mann, ich mochte seine Filme, aber es ist nie dazu gekommen.

NiS: Avantgarde-Höhepunkt war in diesem Jahr zweifellos Shuji Terayama.

UG: Der hat uns viel beschäftigt mit seien großen Konstruktionen. Wir mußten eine spezielle Leinwand bauen. Wir haben in der Akademie der Küste alle möglichen Environments hergestellt, die er für seine Filme haben wollte.

EG: Also er war einer der größten Avantgardisten, hatte aber leider diese wahnwitzigen Ideen, die wir nur in der Akademie der Künste aufbauen konnten. Er wollte vor der Leinwand eine zweite Leinwand, er wollte Gerüste haben, er brauchte hunderte von Tennisbällen, er brauchte Reispapier, es hörte überhaupt nicht auf. Terayama zeigte die Filme und machte dazu eine Performance  mit Schauspielern. Wir konnten ihn auch nicht allein einladen, sondern zwei, drei Leute dazu, aber es war sicherlich eine Sternstunde des Forums und einen der Tennisbälle habe ich immer noch. Der arme Heiner Roß, der damals die Organisation leisten mußte, war völlig verzweifelt und kriegte dann aber eine geniale Idee. Ein ehemaliger Filmreferent des Senats war Verwaltungsdirektor der Deutschen Oper Berlin und so haben die Werkstätten der Deutschen Oper die ganzen Sachen gebaut. Es klappte hervorragend, Herr Terayama war begeistert und das Publikum auch. Ja Terayama, das ist eine ganz wichtige Figur, mit der wir uns auch verbunden fühlten. ‘Werft die Bücher weg und geht auf die Straße!’, das ist Terayama.

© Nicolaus Schröder

in: ZWISCHEN BARRIKADE UND ELFENBEINTURM. ZUR GESCHICHTE DES UNABHÄNGIGEN KINOS. Freunde der deutschen Kinemathek (Hg.), Nicolaus Schröder (Redaktion), Henschel Verlag Berlin, 2000. S. 65f.